Hauen und Stechen und Verunglimpfen im DJV, revisited

DJV Berlin

Es wird lustig werden auf der morgigen Mitgliederversammlung des DJV Berlin. Dort soll über eine Fusion mit dem ehemaligen Berliner „Konkurrenzverband“ JVBB abgestimmt werden, ein Ansinnen, gegen das niemand etwas haben könnte, dessen Intelligenzquotient die Zimmertemperatur übersteigt, zumal es viele vergebliche und Comedy-ähnliche Anläufe gab, diese zu bewerkstelligen.

Ich hatte meine schusssichere Weste, die Vereinsmeierei betreffend, seit dem 16. Juli 2004 eingemottet. Das war ein Fehler. Übrigens wies der Vorstand des DJV Berlin darauf hin: „Die Schatzmeisterin wurde durch ihr Handeln in den vergangenen Wochen, in dem sie einseitig Positionen gegen den Verbandszweck, die Fusion, das Votum vergangener Mitgliederversammlungen und alle übrigen Vorstandsmitglieder einnahm, mit einem Misstrauensvotum des Vorstands einschließlich Rücktrittsforderung konfrontiert.“

Manche Leute haben ganz interessante Motive, gegen die Fusion zu sein. Aber das wird sicher morgen bekannt werden. Der Unterhaltungswert wird hoch sein.

Nur zur Erinnung muss ich hier noch mal wiedergeben, dass der Vorstand des JVBB, auch bekannte als „Verein Berliner Journalisten“, 2006 über mich glaubte verbreiten zu müssen: „In der von Herrn Schröder bekannten und für seine vermeintlich journalistische Tätigkeit typische Mischung aus (wenigen) Tatsachen, (vielen) Halbwahrheiten und (vor allem) Unwahrheiten wird dabei zum einen der VBJ verunglimpft. Das für sich wäre angesichts des Autors und seiner zweifelhafaten Reputation nicht weiter erwähnenswert.“

Die wohlwollenden Leserinnen und geneigten Leser von burks.de und des Recherchegruppe-Blogs kann man nur bedauern, dass sie sich von so einem Bösewicht hinter’s Licht führen lassen.

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Kommentare

2 Kommentare zu “Hauen und Stechen und Verunglimpfen im DJV, revisited”

  1. Georg Kraus am Juli 2nd, 2010 10:35 pm

    Wozu ist man als Journalist überhaupt in einem solchen Verein? Ursprünglich ist das alles doch wahrscheinlich als Interessenvertretung gedacht. Aber scheinbar ist das Grundproblem, wessen Interessen vertreten werden sollen.

    Frage: Ist Michel Friedman, der Herr Anwalt und Herr Journalist, auch Mitglied im Verband? Gestern Abend hat er auf N24 Dirk Niebel von der FDP zu Gast. Was daran dem journalistischen Handwerk entsprechen sollte, habe ich nicht verstanden. Herr Niebel auch nicht. Es kam mehr rüber wie eine Big Brother-Klatsche vor dem Entscheidungstag.

  2. admin am Juli 3rd, 2010 1:12 am

    Man muss nicht in einem solchen Verein sein. aber bei mir ist es eine Frage der Ehre wg. http://www.burks.de/recherchegruppe/blog/?cat=1

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