Im Namen des nicht Erhabenen

Die Geschichte scheint uralt zu sein. Ich habe dennoch beim Lesen des Boykott-Aufrufs von muslim-markt.de gegen die Titanic Tränen gelacht.

„Hauptversorgungsgrundlage der afghanischen Bevölkerung ist der Islam. Er ist da drunten fast noch wichtiger als Opium für das Volk, welches aber seit einiger Zeit keine große Rolle mehr spielt (das Opium natürlich, nicht das Volk!). Der Islam ist eine sehr friedliche Religion und geht davon aus, daß alle Männer, die keine Rübenbärte tragen, totale Arschlöcher sind. Der Islam verachtet das Judentum, weswegen er von den Deutschen respektiert wird. Außerdem hat die islamische Kultur der Welt unermeßliche Schätze geschenkt: Tausendundeine Nacht, die Blaue Moschee von Istanbul, die Granada in Alhambra, die Fatwah gegen Heinrich Böll, den Damenbart, den Sarotti-Mohr, den Döner mit viel Scharrf, den Brautschleier, den autofreien Sonntag und Yussuf Islam alias Cat Stevens und Naddel Abd el Farrag alias Ralph Siegel. Wer Christ ist, wird von einem Moslem als ‚Ungläubiger‘ bezeichnet, im Bruder Moslem hingegen erkennt der Kamerad Christ zu Recht meist den ‚Ausländer‘ oder den ‚islamistischen Terrorist‘. Ausnahmen: Cem Özdemir und Kalif Storch.“

Jetzt aber die Analyse: „Bei den Ausfällen der Titanic gegen den Islam und die Muslime handelt es sich allerdings nicht um einzelne Ausnahmen.“