Sperre von freien DNS-Servern: So umgeht man die Blockade

ZDNet.de schreibt im Artikel „Sperre von freien DNS-Servern: So umgeht man die Blockade“:

„Die Internetprovider unternehmen indes bereits Anstrengungen, die Verwendung von freien DNS-Servern zu unterbinden. Die German Privacy Foundation hat herausgefunden, dass Vodafone bereits seit Juli 2009 allen Traffic auf den TCP- und UDP-Ports Port 53 zu seinen eigenen in Kürze zensierten DNS-Servern umleitet. Das gilt zunächst nur für das UMTS-Netz. Es ist davon auszugehen, dass andere Provider diesem ‚Test‘ folgen werden.“

Ups. Es war mir noch gar nicht aufgefallen, dass wir das herausgefunden haben. Ich habe mal gleich meinen Laptop, der leider mit Windows läuft, dementsprechend eingestellt.

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Kommentare

4 Kommentare zu “Sperre von freien DNS-Servern: So umgeht man die Blockade”

  1. Sven am September 22nd, 2009 9:17 pm

    Hallo Burks,
    Du kannst es hier noch mal nachlesen.
    https://www.privacyfoundation.de/wiki/DNSServerFuerWindowsXP

    Viele Grüße Sven

  2. krasseszeug am September 23rd, 2009 9:31 am

    Gegen das Umleiten des DNS Port kann man jedoch leider wenig machen. Ich hatte immer gehofft das keiner auf so eine Idee kommt….
    Soweit ich weiß unterstützen die Resolver noch keine abweichende Ports. Sollte das wirklich großflächig eingeführt werden, muss man sich hier was einfallen lassen.
    Das Umstellen von deinem Notebook nützt dir in solch einem Falle garnichts!

  3. Fluxkompensator am September 23rd, 2009 6:12 pm

    krasseszeug am September 23rd, 2009 9:31 am

    Gegen das Umleiten des DNS Port kann man jedoch leider wenig machen. Ich hatte immer gehofft das keiner auf so eine Idee kommt….

    … ? … und so einer wie Du ist VOLL GESCHÄFTSFÄHIG und DARF wählen?

  4. starbuck am September 24th, 2009 12:35 am

    bind:

    options {
    listen-on port 5353 { 192.249.249/24; };
    };

    http://hell.org.ua/Docs/oreilly/tcpip2/dns/ch10_15.htm

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