Tools für Plausibilitätscheck

Beim Lesen der Heise-Meldung „Bluewater-Reinfall: dpa verordnet sich schärfere Regeln“ musste ich schallend lachen. „Um den Journalisten die Überprüfung von Domains zu erleichtern, soll ein Tool entwickelt werden, ‚mit dem jeder Mitarbeiter einen ersten Plausibilitätscheck vornehmen kann‘. Büchner fordert auch die Einhaltung allgemeingültiger Recherchegrundsätze wie eine Mehrfachüberprüfung von Informationen bei zweifelhafter Quellenlage.“

Auf das Tool bin ich gespannt. Vielleicht versteckt es sich ja hier? Und man muss bei dpa neue Regeln aufstellen, dass jetzt Informationen „mehrfach“ überpüft werden? Schön, dass wir darüber geredet haben.

image_pdfimage_print

Kommentare

2 Kommentare zu “Tools für Plausibilitätscheck”

  1. mako am September 18th, 2009 9:51 am

    Vorallem lustig, weil die taz heute mitteilt, dass dem verantwortlichen Redakteur Fehler bei der Recherche unterlaufen sind. http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/kritik-an-taz-bericht-ueber-pr-aktion/

  2. Fluxkompensator am September 18th, 2009 4:33 pm

    Bei der taz sitzen nur Idioten! Genauso wie beim BKA und beim Staatsschutz. Guten Tag in diesem Zusammenhang an die Mitleser vom LKA, BKA, DFB und vom Polizeirevier um die Ecke.

Schreibe einen Kommentar