Anonyme E-Mail

Ein Kollege beschwerte sich vor ein paar Tagen darüber, dass das Web-Interface der German Privacy Foundation „extrem kompliziert und rätselhaft“ sei. Beim „Robot-Check“ sei die Nachricht erschienen, der Versand sei abgebrochen worden, weil der Anhang „suspekt“ sei. „Eine Erklärung ist nirgends zu finden. Eine Hilfe-Funktion, aus der man lernen könnte, welche Anhänge denn gehen, fehlt auch.“ Hinter dem Formular auf der Website steckt eine ganze Menge Technik – ein anonymer Remailer. Kai Raven schreibt wie gewohnt alles Notwendige zum Thema, wenn man mit dem Wikipedia-Eintrag nicht zufrieden ist. Mir fiel übrigens auf, dass die Mehrheit der Links zum Thema total veraltet ist oder gar nicht mehr funktioniert. „Remailer sind immer wieder Angriffen ausgesetzt. Viele von reinem Idealismus getriebene Betreiber solcher Dienste haben am Ende einer großangelegten Kampagne schließlich aufgegeben.“ Deshalb schützen wir uns, und deshalb ist das Web-Interface nicht ganz so „bequem“.




Kirche im Cyberspace

Georgskirche

Sogar Heise hat darüber berichtet: „Erzdiözese Freiburg in Second Life. Die karolingische Georgskirche in Reichenau-Oberzell auf der Halbinsel Reichenau am Bodensee wurde originalgetreu virtuell nachgebaut. Mein Avatar war bei der Eröffnung dabei. Mehr Screenshots in den Artikeln, die in Kürze erscheinen werden.




Joschka, ein Wort zur Krummen Lanke heute!

Krumme Lanke

Heute war ich mit Tölchen aka Ajax vom Teufelslauch an der Krummen Lanke. Am Nordufer begegnete uns ein etwas füllig wirkender Fahrradfahrer mit Baseball-Kappe, der von einem großen weißen Hund begleitet wurde. Unstreitig war es Joschka Fischer, unser Ex-Turnschuhminister, der in derselben Straße wie meine Eltern im Stadtteil Berlin-Grunewald in einer efeubewachsenen Villa wohnt. Tölchen musste sich setzen und bleiben, um dem Fahrrad-Joschka nicht in die Speichen zu geraten. Der jedoch griff schon zehn Meter vor uns seinem Hund ans Halsband und zerrte ihn neben sich her, bis er an uns vorbei war. Was sagt uns das? Joschka Fischer hat keine Ahnung von Hundeerziehung. Sein Tölchen gehorcht ihm nicht. Auch ohne Leine (und die hatte er im Hundeauslaufgebiet offenbar nicht dabei oder nicht griffbereit) muss ein Hund stehen- oder liegenbleiben, wenn man ihm das sagt. Und er darf auch nicht einfach auf andere Hunde losrennen. Das kann man einem Tölchen beibringen – ist aber mühselig und harte Arbeit. Unser Ajax kann das, und Joschkas Tölchen sollte sich das bei Ajax vom Teufelslauch einfach abgucken, dann ist Fahrradfahren im Grunewald weniger stressig.

Krumme Lanke

Die Fotos habe ich auf der Brücke über die Ostspitze der Krummen Lanke in westlicher Richtung (natürlich – Sonnenuntergang!) gemacht.




Cat man do

[Special thanks to Shrip’s Inn: „Katerpost“]




Herbst auf dem Kreuzberg, reloaded

Ajax

Tölchen aka Ajax vom Teufelslauch schaut in die kleine Schlucht im Viktoriapark am Kreuzberg, ob dort apportierbares Wild sei, ein totgeschossenes Entchen oder gar ein Wildschweinchen.




Colloquium der German Privacy Foundation [Update]

Jan suhr

C-Base: Colloquium der German Privacy Foundation – (19:30 – 22:30 Uhr)

Jan Suhr wird den German Privacy Foundation e.V. vorstellen und einen Einblick in ihre Projektarbeit bieten. Die GPF betreibt u.a. zahlreiche Anonymisierungsserver im Tor-/JAP-Netzwerk und unterstützt Tor-Serverbetreiber insbesondere bei rechtlichen Problemen. Im Rahmen der Vorstellung wird es einen Überblick über weitere Projekte geben. Spannend dürfte auch der selbst entwickelte OpenPGP-USB-Stick der GPF sein!

Ort: Raumstation c-base Rungestrasse 20 10179 Berlin

[Update] Das Foto zeigt Jan Suhr, den stellvertretenden Vorsitzenden der GPF, während seines Vortrags.




Schnell, schnell – die Nachricht muss raus!

Christiane Schulzki-Haddouti schreibt an einem aktuellen Beispiel über die Risiken und Nebenwirkungen des „hyperschnellen“, dafür aber um so oberflächlicheren Online-Journalismus.




Kokette digitale Lady an Gerümpel

Avatar




Herbst auf dem Kreuzberg

Ajax

Gestern war ich mit Tölchen aka Ajax vom Teufelslauch wieder einmal auf dem Kreuzberg. Das Hundchen gehorcht mittlerweile aufs Wort und kann jederzeit auch im dicksten Getümmel ohne Leine laufen. Beim Kommando „Platz“ und dem dazugehörigen Handzeichen bleibt Ajax brav liegen, auch wenn man sich entfernt, und wartet, bis er wieder aufstehen darf.




Homer Simpson tries to vote for Obama




Und Gott sprach

Schoepfung

Wenn es ein höheres Wesen im christlichen Sinne gäbe (was bekanntlich nicht der Fall ist), könnte die Schöpfung so ausgesehen haben. [via Serdar]




Deutsche wollen den starken Staat

Laut einer Umfrage des Magazins stern finden die Deutschen Verstaatlichung der Industrie gut. „Am größten ist die Zustimmung zur Verstaatlichung der Strom- und Gaskonzerne. 77 Prozent der Deutschen wünschen dies. 84 Prozent der Grünen sind dafür und sogar knapp drei Viertel der Unionsanhänger (73 Prozent) sowie 70 Prozent der FDP-Wähler. Aus Sicht der meisten Bürger sollten auch die Finanzindustrie wie Banken und Versicherungen (64 Prozent) und Logistikunternehmen wie Fluglinien, Bahn und Post (60 Prozent) zumindest teilweise staatlich sein.“

Ginge das? Aber sicher – es steht sogar im Gundgesetz, Artikel 14, Absätze zwei und drei: „(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. (3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen.“

Eigentum verpflichtet. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen. Eigentum soll auch dem Wohl de Allgemeinheit dienen, nicht nur dem inviduellen Vergnügen oder Profil. Und es soll nicht dem wohl des Staates dienen. So will es unsere Verfassung. Trotzdem finde ich das Ergebnis der Umfrage lustig: Es zeigt, wie dämlich die Wählerinnen und Wähler, insbesondere auch die der Linken sind. Mehr als die Hälfte der Linken wollen die Chemieindustrie verstaatlichen, aber nur ein Viertel die Autoindustire. Wo, bitte, ist das ein relevanter Unterschied – und welcher? Ein verstaatlichter Volkswagen-Konzen würde dennoch nicht wieder Trabants produzieren, wie die Ossis vermutlich irrig annehmen.

aktienkurs

Wer jemals Marx gelesen und verstanden hat, wird wissen, dass Verstaatlichung mitnichten automatisch zum Programm von Kommunisten und anderen Linken gehört. Vermutlich denken die Marxismus-Gläubigen an Passagen wie: „Die Zentralisation der Produktionsmittel und die Vergesellschaftung der Arbeit erreichen einen Punkt, wo sie unverträglich werden mit ihrer kapitalistischen Hülle. Sie wird gesprengt. Die Stunde des kapitalistischen Privateigentums schlägt. Die Expropriateure werden expropriiert.“ (Das Kapital. Band 1. Siebenter Abschnitt: Der Akkumulationsprozess des Kapitals. MEW 23, S. 791, 1867″) Diese Sätze stehen übrigens in einem Kapitel im „Kapital“, das sich der so genannten „ursprünglichen Akkumulation“ widmet – also dem historischen Übergang von der mittelalterlichen Feudalherrschaft auf der Basis der Landwirtschaft zum Industriezeitalter. Die „Kapitalisten“, um die es hier ging, wären heute FDP-Wähler, also die Kleinbourgeoisie, die nur gefühlt zur „herrschenden Klasse“ im Marxschen Sinne gehört. Und was die Rolle des Proletariats angeht, hat Marx aus der Sicht der 19. Jahrhunderts eine ganz nette Prophetie abgeben, aber kräftig danebengehauen. So ist es oft mit Vorhersagen, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.

Die heutigen Linkswähler scheinen „Verstaatlichung“ mit „Vergesellschaftung“ zu verwechseln. Der Staat kann im Kapitalismus eben nicht anders als ein Kapitalist agieren, so gut oder so schlecht. In der Regel wird das schlechter sein, sogar erheblich, weil die verantwortlichen Bürokraten eben keine persönliche Verantwortung tragen und das Risiko des ökonomischen Scheitern auf den Steuerzahler übertragen. Das Desaster der Landesbanken beweist das.

Vergesellschaftung bedeutet aber so etwas wie zum Beispiel wie im Fall des Aluminium-Werks in meiner Heimatstadt Unna geschehen: „Ganz Deutschland schaute im Januar 2000 auf das Aluwerk. Noch nie hatten ein Betriebsrat und die Belegschaft ein Unternehmen übernommen. Für eine Mark wurde das Werk damals verkauft.“ Das Werk im Besitz der Belegschaft sei heute eine „verdeckte Perle“, wie sogar das Wall Street Journal schrieb.




Atemberaubend hirnverbrannt

„Das Buch des türkischen Kreationisten Harun Yahya ist atemberaubend hirnverbrannt. [Vgl. Telepolis: „Harun Yahya und sein Kampf gegen die Wissenschaft“] Jetzt wird Burks‘ Blog vermutlich von Türk Telekom verboten und gesperrt. [Vgl. Heise: „Türkei sperrt Blogspot komplett“.] Die spinnen, die muselmanischen Türken (nein, die anderen nicht).




Wahlcomputer

Es hört sich schon wieder so an, als wenn das Bundesverfassungsgericht die juristischen Folterwerkzeuge hergezeigt hätte, wie Heise ausführlich berichtet. „‚Habe ich das richtig verstanden?‘, fragte daraufhin Berichterstatter Mellinghoff ungläubig zurück: ‚Die Programmierungssoftware ist nicht Gegenstand der Prüfung?'“ Oh je, so etwas gefällt den obersten Verfassungshütern gar nicht. Sie haben sich sogar eine Wahlmaschine zum Testen anliefern lassen, anders als die Politiker, die zwar entschieden haben, Wahlcomputer zuzulassen, aber keine Ahnung haben, was sie da eigentlich getan haben. Es ist wie bei der „Online-Überwachung“: Das Bundesverfassungsgericht hat alle Hände voll zu tun, den Mist zu korrigieren, den die Politiker angerichtet haben. Nett sind die Passagen bei Focus Online: „Fassungslos reagierte Rudolf Mellinghoff, der im Gericht für Wahlrecht zuständig ist, auf die Ausführungen des hessischen Landeswahlleiters. Mellinghoff wollte von Wolfgang Hannappel wissen, wie denn eine Nachkontrolle von Ergebnissen aussehen könnte, wenn es keine Stimmzettel mehr gibt, die sich nachzählen lassen. ‚Wir haben die Wahlergebnisse von früher und von nebenan‘, sagte der Landeswahlleiter. Das reichte Mellinghoff nicht: ‚Gelinde gesagt, höre ich das mit Erstaunen. Wenn die Linke antritt, haben Sie doch abweichende Wahlergebnisse.’“ Wenn ein Bundesverfassungsrichter sagt, dass ihn etwas „erstaune“, heißt das in Slang übersetzt: „Ihr tickt ja wohl nicht richtig.“




Popráci – das 175. Rixdorfer Strohballenrollen

neukoelln.tv

Neukoelln.tv hat einen Film über das Rixdorfer Strohballenrollen fertiggestellt. [Vgl. Burks‘ Blog, 14.09.2008]




Burks.tk weg

Heute wollte ich während eines Seminars etwas zum Thema Frames vorführen und rief burks.tk auf – die Domain hatte ich mir vor langer Zeit bei dot.tk besorgt (ja, Tokelau!). Leider gehörte sie nicht mehr mehr. Den Grund sah ich nach dem Einloggen: „Beachten Sie, dass GRATIS Domains nach 90 Tagen erlöschen, wenn weniger als fündfundzwanzig (25) Benutzer Ihre Website besucht haben.“ Argh.




Laser 2.0

LaserLaserLaser

Ich habe mir in meinem virtuellen Büro, das Fremde nur mit einer Rakete erreichen, einen Laserstrahl eingerichtet. Besonders in virtueller Nacht sieht das eindrucksvoll aus. Er zielt auf einen geheimnisvollen kleinen Planeten in unmittelbarer Nähe meiner Raumstation. Der birgt ein Geheimnis, das sich nur dem erschließt, dem es gelingt, ihn zu finden.




FDP stimmt Online-Überwachung irgendwie zu

Online-DurchsuchungDie Heise-Medlung ist schon nicht mehr aktuell: „Den gesamten 71-seitigen Koalitionsvertrag halten die Partner noch unter Verschluss. Nach außen gedrungen ist bereits, dass der Bayerntrojaner prinzipiell weiter Polizei und Staatschützern zur Verfügung stehen soll.“ Das ist so nicht korrekt, und der Begriff „Bayerntrojaner“ in mehrfacher Hinsicht grober Unfug. Im Koalitionsvertrag heißt es:

„Online-Durchsuchungen von Computern stellen einen tiefen Eingriff in die Privatsphäre dar und sind daher nur in absoluten Ausnahmefällen zulässig. Die gesetzlichen Kriterien sind im Hinblick auf diesen Ausnahmecharakter zu überprüfen. Insbesondere entfällt künftig die Befugnis zum heimlichen Betreten von Wohnungen im Zusammenhang mit Online-Durchsuchungen. Der Kernbereich privater Lebensführung ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts unantastbar; die dazu ergangenen Regelungen werden präzisiert. In den geschützten Bereich der Berufsgeheimnisträger werden künftig auch die Journalisten und die Abgeordneten einbezogen. Sowohl die richterliche als auch die parlamentarische Kontrolle bei Überwachungsmaßnahmen wird verbessert. Wir planen eine externe Evaluierung der Praxis der heimlichen Online-Durchsuchungen.“

Dasss es der FDP nur um die Beteiligung an der Macht geht, ist seit dem „Umfaller“ Erich Mende wohl jedem klar, der noch einen Rest von Verstand besitzt. Die hehren Worte Sabine Leutheusser-Schnarrenbergers über den „Weg in den autoritären Staat“ sind nur Schall und Rauch und heiße Luft. Man muss sich die Passagen des Vertrags einzeln ansehen; So wird ein Hoax wie die „Online-Durchsuchung“ vermeintliche Realität.

Richtig ist, dass der heimliche staatliche Zugriff auf informationstechnsiche System laut Urteil des BVerfG nur in absoluten AUsnahmefällen zuässig ist. Dass man den überhaupt nicht erfolgreich – das heißt mit dem Ergebnis gerichtsfester Fakten – umsetzen könnte, steht auf einem anderen Blatt und kümmert ahnungslose Politiker nicht. Da Fahnder nur über einen physischen Zugriff überhaupt eine Spionagesoftware bei einem verdächtigen Windows-DAU implementieren könnten – und das nur mit riesigem Aufwand, kann man als Zyniker frohlocken: Mit der Klausel, dass heimliche Wohnungseinbrüche der Behörden aka Stasi 2.0 nicht zulässig seien, hat sich das Thema „Online-Durchsuchung“ in Bayern ohnehin erledigt. Ich muss Markus Beckedahl also widersprechen.

Ganz besonders gespannt darf man sein auf die „externe Evaluierung“: Wer sollte die vornehmen? Die Verschwörungstheoretiker vom Chaos Computer Club? Die Rechtsanwaltskammer München? Oder gar die German Privacy Foundation? Und was soll evaluiert werden? „Leider konnten wir die IP-Adressse des Verdächtigen im Netz nicht auffinden.“ – „Leider benutzte der Gefährder Linux“. – „Leider öffnete der Verdächtige das Attachment nicht, sondern hielt sich an die Ratschläge des BSI.“ Wir würden vor Lachen vermutlich den Kaffee über die Tastatur schütten.




Chess Brute Force Attack

Schach

Wieder Königsindisch – meine bevorzugte Erwiderung mit den schwarzen Steinen auf den Eröffnungszug d4. Leider hatte ich im 16. Zug ein Blackout (ich spiele nur Blitzpartien mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten!) und stellte einen Springer ein. Für Nicht-Schachspieler: Ich habe ihn mir ohne Gegenwert einfach schlagen lassen. Unter gleichwertigen guten Spielern bedeutet das meistens schon den Verlust der Partie. Zwei Züge später unterlief meinem Gegner ein winziger taktische Fehler (h2-h3), der mir trotz Unterlegenheit einen zwingenden Angriff am Königsflügel erlaubte – den schönsten, die ich jemals bei schacharena.de gespielt habe. Der Screenshots zeigt den 24. Zug. Weiß antwortete auf f7-f5 mit Tc1-f1. Danach war meine Attacke nicht mehr aufzuhalten (Verlauf: auf das Spielfeld klicken). Der Gegner verteidigte sich verbissen und optimal, musste aber im 44. Zug die Waffen strecken.




Pro Köln wird nicht befördert

WDR2-Regionalnachrichten aus Köln: „Die Deutsche Post hat ihre Entscheidung verteidigt, 300000 Zeitungen von Pro-Köln nicht zuzustellen. Nach Angaben der Post hatten die Mitarbeiter Bedenken wegen des Inhalts bekommen und daraufhin die Rechtsabteilung des Unternehmens eingeschaltet. Die habe festgestellt, dass Pro-Köln in der Zeitung Behauptungen aufstellt, die strafrechtlich relevant sein könnten. Die unter dem Verdacht des Rechtsextremismus vom Verfassungsschutz beobachtete Vereinigung erwägt nun rechtliche Schritte gegen die Post.“

Das dürfen die als privates Unternehmen. Aber das sollten sie nicht. „Unter dem Verdacht des Rechtsextremismus“ – ein Verdacht ist etwas für Staatsanwälte und nur für die, und der Verfassungsschutz keine seriöse Quelle. Ich warte drauf: „Die Post stellt der Partei „Die Linke“ keine Post mehr zu, weil einige Mitglieder laut den Aussagen einiger Blockwarte und Lichterkettenträger unter dem Verdacht des Linksextremismus stünden.“

Wehret den Anfängen der Zensur allüberall – ich finde die Praxis der Post zwar typisch deutsch, aber gerade deshalb erst recht zum Kotzen. So etwas treibt den kackbraunen Kameraden doch wieder nur neue Leute zu. [via Notizblog]