Bewusste Ablenkung vom wirklichen Täterkreis

Wenn die Informationen auf MVregio aus seriöser Quelle stammen, wogegen auf dern ersten Blick nichts spricht, könnte es zu einer überraschenden Wendung im Fall Mannichl kommen: „Allerdings gibt es erste Anzeichen, dass die die Täter aus dem Umfeld von Mannichl stammen könnten. Es werde in alle Richtungen ermittelt, betonte Walch. (…) Laut Walch gehört die Tatwaffe zum Haushalt des Polizeichefs. Mannichl soll das Messer kürzlich bei einer Nachbarschaftsaktion zum Lebkuchenschneiden benutzt haben. Danach habe er es im Garten zurückgelassen. Das nährt den Verdacht, dass die Täter aus dem Umfeld des Opfers stammen. Walch schließt dennoch einen vorsätzlichen Mord nicht aus. Ermittelt wird ihm zufolge weiter wegen versuchten Mordes, unter anderem wegen der Heimtücke der Tat.. (…) Laut Walch hatte der Täter nach seiner Messerattacke zu Mannichl gesagt: ‚Viele Grüße vom nationalen Widerstand. Du linkes Bullenschwein, du trampelst nimmer auf den Gräbern unserer Kameraden herum.‘ Das könnte aber auch eine bewusste Ablenkung vom wirklichen Täterkreis gewesen sein.“ Daran hatte ich übrigens gleich gedacht. Allerdings würde Mannichl vermutlich wissen, wer ein privates Motiv hätte, ihn nierderzustechen.