Frankfurts „Second-Life“-Blase ist geplatzt, revisited

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Auf Heise lesen wir: „Frankfurts „Second-Life“-Blase ist geplatzt“. Der Artikel bietet jedoch nichts Neues, sondern nur die Erkenntnisse, dass die Avatare nicht zu Hauf zusammenströmen, wenn man irgendwo ein paar lächerliche Hochhäuser virtuell zusammenpappt. Den Römer (Youtube) gibt es so nicht mehr, alles ist dort im Bau. Die Paulskirche sieht virtuell bescheiden aus. Warum sollte ich mich da aufhalten? Ich habe selten so ein hässliches Areal gesehen. Meinen Avatar hat es geschüttelt. „Das nachlassende Interesse der breiten Öffentlichkeit erweckt nach Ansicht des Frankfurter ‚Second-Life-Fachmannes Andreas Klünder aber einen falschen Eindruck: ‚Ich sehe keinen Rückgang in den User- Zahlen, sondern mehr in der medialen Berichterstattung‚, sagt Klünder, dessen Medienagentur die virtuelle Ausgabe der Mainmetropole entwickelte.“ (Fängt Heise jetzt auch das Nicht-Verlinken an? Und die Welt bringt schon wieder das dämliche Foto, was wir seit Januar 2007 aus dem „Spiegel“ kennen.) „Jüngere Nutzer, hat Klünder herausgefunden, lassen sich in der virtuell nachgebildeten Main-Metropole kaum blicken“. Eben. Aber das weiß man schon, seitdem es Second Life gibt.

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