Kackbrauner Kamerad Kemna: Knast

Welt.de: „NPD-Schatzmeister muss drei Jahre ins Gefängnis“ – „Zuvor hatte Kemna ein weitgehendes Geständnis abgelegt. Er habe die Konten seines Küchenstudios und seiner Partei als Einheit betrachtet, ließ der Angeklagte über seinen Anwalt erklären. Das Gericht monierte zudem, dass es zwischen 2004 und Mitte 2007 keine intakten Kontrollmechanismen bei der NPD gegeben habe. Nach Erkenntnissen der ermittelnden Staatsanwaltschaft Münster buchte Kemna Gelder regelmäßig unter der Bezeichnung „Darlehen“ von einem Parteikonto in Ludwigsburg ab und leitete sie über ein Privatkonto bei derselben Bank auf ein Konto seines Küchenstudios in Ladbergen. (…) In der sechsstündigen Verhandlung wurde deutlich, dass Kemna nach langjähriger Parteikarriere uneingeschränktes Vertrauen bei Parteichef Voigt besaß und über umfassende Kontovollmachten verfügte.“
[Spiegel online][Zeit.de]

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