Laure Manaudou, klebrig

Laure Manaudou

„Blamage am Beckenrand“ schreibt die Berliner Zeitung über den NDR: „Aufklärung über den ‚Rosenkrieg der besonderen Art zwischen Laure Manaudou und Sarah (?) Pellegrini“ [Federica heißt die. Burks] versprach Reinhold Beckmann. Was folgte, war die Wiederholung eines so klebrigen wie voyeuristischen Beitrags. Süffisant wurde die Dreiecksgeschichte erzählt und auch nicht vergessen, drei ‚pikante Fotos‘ der nackten Manaudou zu zeigen, die seit Dezember im Internet kursieren.“ Nun gut. Wenn man nicht nicht traut, die leicht auffindbaren Fotos zu verlinken, reicht dann nicht Google? Die medienkompetenten Leserinnen und Leser sind bekanntlich Voyeure und wollen das sehen, worüber berichtet wird. Der Kollege Volker Braun verrät leider nicht, warum man die Bilder nicht zeigen sollte, zumal sie harmlos und nicht pornografisch sind. „Klebrig“ ist kein Argument. Wer heuzutage Nacktfotos von sich machen lässte, muss damit rechnen, dass der Fotograf sie missbraucht – das könnte die Moral von der Geschicht‘ sein.

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