Kontinent Europa Stiftung

Spiegel online steht bekanntlich nicht für Online-Journalismus, sondern für Print, zu sehen auf einem Monitor. Der aktuelle Artikel „Schwedischer Rechtsextremist kauft Luxus-Villa in Berlin“ ist typisch für das mangelnde Recherche-Niveau und die dummdreiste Sitte, auf Links und Quellen komplett zu verzichten. Man vergleiche den Artikel mit dem auf redok.de über die kackbraune Kontinent Europa Stiftung vom 27.07.2007 (!) – den hätte man verlinken können – und natürlich auch die „Web-Site“ der Stiftung. Die Herrschaften, die dort im Direktorium sitzen, u.a. Pierre Krebs und Lutz Dessau. Von allen diesen Informationen steht nichts Relevantes in Spiegel online. Der Artikel ist nur ein lieblos zusammengestoppeltes Sammelsurium von Verfassungsschutz-Lyrik („Verfassungsschützer befürchten“ usw.). Online-Journalismus sieht anders aus.

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