Second Life rät Firmen von Second Life ab

Second Life

Golem.de schreibt: „Der neue Chef des Betreibers von Second Life rät Firmen derzeit davon ab, in der virtuellen Welt eigene Niederlassungen zu gründen. ‚Second Life befindet sich noch ganz am Anfang‘, bekennt Linden-Labs-Geschäftsführer Mark Kingdon. (…) In naher Zukunft sollten sie zurückkommen, „um dem ‚Zweiten Leben‘ eine zweite Chance zu geben“, sagte er dem Magazin Focus. Der Medienhype in der Vergangenheit sei der Online-3D-Welt nicht gut bekommen“. (By the way: Focus online entblödet sich nicht, wieder mal das uralte Bild mit den drei Avataren zu nehmen, das schon während des Hypes vor einem Jahr ständig zu sehen war. Und golem.de kann offenbar keine Links an der richtigen Stelle setzen.)

Mit Verlaub: Ich sehe das anders als der SL-CEO. Wie lang soll denn die Pause sein, und was soll in der Zwischenzeit geschehen? Vermutlich nur ein paar Updates, dass der Zugangsclient nicht ständig abstürzt – Nutzer von Online-Computerspielen würden sich das nicht bieten lassen. Der Rest – also das Prinzip – wird sich kaum ändern müssen. Es müssen aber neue Konzepte des Branding Building her. Geld verdienen geht nicht, aber Erfahrungen sammeln. Aufwand und Nutzen stehen in einem äusserst günstigen Verhältnis. Listen to the words of Andrew McGregor and his wisdom!

[Montage: Burks]