Was macht eigentlich Hagalil?

Ich frage mich, ob bei den Definitionsfragen in Finkeldeys Blog Hagalil gemeint ist?

Betrug ist es nicht, für eine gute Arbeit 200.000.- € wohlverdiente Fördergelder bekommen zu haben. Betrug ist es aber – moralisch, vermutlich sogar juristisch -, seinen wichtigsten Mitarbeiter/inne/n Honorare in Aussicht zu stellen, sobald man an Fördergelder gekommen sei („Ihr seid dann die ersten, die etwas kriegen“), ihnen jedoch dann die Höhe der Fördergelder zu verschweigen und Honorare zu verweigern.
Strunzdumm ist es, das Offenkundige nicht sehen zu wollen. Z.B. nicht sehen zu wollen, dass einem keiner erzählen kann, bei knapp 200.000.- € sei kein Raum gewesen, auch nur einen Anstandsobolus zu zahlen…
Perfide ist es, Jüdinnen/Juden zumindest in moralischer Hinsicht um Geld zu beschubsen und die sehr berechtigte Kritik daran als „Antisemitismus“ zu labeln.

Erinnert mich daran, mich dem Thema irgendwann recherchemäßig widmen zu wollen. Traut sich ja sonst eh keiner.

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Kommentare

One Kommentar zu “Was macht eigentlich Hagalil?”

  1. hfi am Februar 19th, 2008 9:16 pm

    Es gibt aber viel spannendere Fragen, burks, zB: wie wird einer zum Doessecker, und warum glauben dem soviele seine Lügen? Lügt er überhaupt, oder liegt eher ein ausgewiesenes Borderline-Syndrom vor?

    Was ist überhaupt Lüge? Zu behaupten, x habe sich gegenüber der Staatsanwaltschaft immer wieder auf y herausgeredet, in seiner kurzen Einlassung ging es aber gar nicht um y, da y dort gar nicht auftaucht, sondern nur um die Lügen/Borderlin-Symptome eines armseligen Tropfes, dürfte wohl seinerseits auch eine Lüge sein. Oder ists bloß Analphabetismus? Oder auch wieder Borderline?

    Lauter spannende Fragen.

    Aber ich habe auf ihre Beantwortung keine Lust mehr.

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