Unter Sauen

sau

Wieso muss ich jetzt an eine Kirche in Wittenberg? Man könnte auf die Idee kommen, das Tier der Hamas oder einem anderen Volk zu widmen, das aber gar keines ist. Aber so böse bin ich gar nicht, sondern zivilisiert. Meine Gedanken sind schon wieder mittelhochdeutsch. Lieder gehe ich in Auerbachs Keller und zitiere singend Goethe.

Übrigens und erstens: Die Leser fragten, ob ich vom Großen Vorsitzenden Mao geführt worden sei. Ja, aber das habe ich erst während meiner ersten Südamerika-Reise kapiert. Man kann lernen und sich verändern und Sicherungen einbauen, dass bestimmte Dinge nicht wieder passieren.

Zweitens: Wenn ich nicht bei diesem Provider wäre, gäbe es dieses Blog wahrscheinlich nicht mehr oder nicht so. Ich hätte zur Not noch eine Möglichkeit, etwa nach Irland auszuweichen, wenn ich hier Ärger bekäme. Aber dort stehen die Antisemiten dicht bei dicht – auch keine gute Idee. Die Russen? Har har. Kommt Zeit, kommt Rat. Notfalls frage ich die zensurresistente Leserschaft.

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Stille Wasser

TiefwerderTiefwerder

Die Weltläufte betrachtend, graust es mich. Vielleicht sollte ich Die Pest von Camus noch einmal lesen, weil ich den Roman vor mehr als einem halben Jahrhundert im Schulunterricht nicht verstanden habe. Ich glaube auch nicht, dass dieses Buch noch Schülern vorgesetzt wird (mir auch noch auf Französisch) vorkommt. Zu viele Religioten würden getriggert.

Ich brauche daher als meditatives Gegenstück den Anblick still vor sich hin blubbernden Wassers und die Geräuschkulisse vom Wellen, die vorwitzig an den Bootsrand klatschen, dazu ein kühler Wind trotz Kaiserwetters.

Tiefwerder

In einer aktuellen Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen stimmten 45,8 Prozent der befragten muslimischen Schüler der Aussage zu, dass ein „islamischer Gottesstaat“ die beste Staatsform sei. Der Aussage „Die Regeln des Korans sind mir wichtiger als die Gesetze in Deutschland“ stimmten 67,8 Prozent der Befragten zu. Das Schweigen der Politik über den gescheiterten Multikulturalismus ist ohrenbetäubend.

Was sagen die Grünen? Was sagt die „Linke“? Nichts, wie gewohnt. Geht endlich sterben!

Tiefwerder

Übrigens und was jeder weiß, der sich nicht nur beim Staatsrundfunkundfernsehen informiert: Die Russen rücken unaufhaltsam vor. Irgendwann wird sich dann doch die Frage stellen: Soll von der Ukraine überhaupt etwas übrig bleiben oder verhandeln wir wieder? Die bürgerliche Presse schreibt sich die Finger wund, um möglichst fiese Adjektive für die Russen und Putin zu finden, buchstabengetreu den Prinzipien der Kriegspropaganda folgend. Es wird alles nichts helfen.

Tiefwerder

Und nun zu etwas ganz anderem. Man kann nur hoffen, dass Trump in den USA gewinnt. Im Gegensatz zu fast allen deutschen Medien und Politikern hat er erkannt, dass eine so genannte „Zweistaatenlösung“ in Palästina Unsinn wäre. However, the full transcript of Trump’s comments, made in an interview for TIME magazine on April 12, indicated that the former president did not actually negate a two-state solution nor a Palestinian state, but merely said that this has become much harder due to a hardening of stances on both sides.

Tiefwerder

Es ist ganz nützlich, dass sich alle Israelhasser, Antisemiten und Dumpfbacken jetzt zusammentun. Wenn es gegen die Juden geht, sind die Deutschen immer vorneweg. Auszug:

Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München
Partnerschaftsverein Bonn-Ramallah e.V.
pax christi – Deutsche Sektion e.V.
Referat für Internationale Studierende im AStA der Uni Hamburg.

Mehr muss man nicht wissen.

„Auf ihrem privaten Instagram-Kanal teilt die SWR-Moderatorin Helen Fares ein Video, in dem sie zum Boykott israelischer Produkte aus dem Supermarkt aufruft, und zwar mithilfe einer Smartphone-App. Ist auf jeden Fall moderner als diese altmodischen „Kauft nicht bei Juden!“-Plakate damals.“ Die antisemtisch gesinnte Dame beschäftigt sich gleichzeitig mit Rassismus. Merke: Wokistan ist ein reaktionärer Scheiß.

Tiefwerder

Aber hallo. Ich wollte über das Paddeln und Kajaken schreiben. Es hat sich kaum etwas geändert. Nur auf der nördlichen Seite des Kleinen Jürgengrabens hat ein Bagger ein oder mehrere Häuser weggebaggert, also am Ende der Dorfstrasse. Ich habe die Ecke schon mal fotografiert, ein Teil der Bäume ist leider weg. Vielleicht waren sie nicht divers genug.

Tiefwerder

Der Turm vom Rathaus Spandau ist immer noch eingerüstet. Ist ja Berlin und kann daher noch Jahre dauern. Der Aufbau des neuen Arbeitsgerüstes musste wegen der Brutzeit des Turmfalken gestoppt werden und wird wahrscheinlich zu Anfang August 2023, nach der Freigabe der Ornithologin und des Naturschutzamtes, wiederaufgenommen.

Das kommt bekanntlich immer ganz überraschend. Mit Turmfalken konnte ja niemand rechnen. Vielleicht geht in China das Bauen schneller, weil die keine Turmfalken haben oder die einfach braten und essen? Vielleicht sollte man auch im Bundestag die Gesetze durch Ornithologen freigeben lassen?

Tiefwerder

Ich war nur gut frei Stunden unterweg. Aber es war wie immer entspannend, sogar inklusive einer leichten Tönung meiner Haut ins negroide Farbige.

Tiefwerder

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Unter Geführt-werden-Wollenden

Führung zeigen

Wenn ich etwas total blöd finde, dann ein so genannter „Leitartikel“. Wer leitet hier wen? Und nun alle deutschen Journalisten im Chor und in Psalm-Moll: „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“

Führung zeigen. Wie geht das eigentlich? So wie die Sache mit den Winkelementen? Zeigt her Führung und Füßchen?

Wir haben auch noch die fast immer missverstandene und falsch interpretierte Szene, als Siegfried im Nibelungenlied (3. Âventiure) am Hofe König Gunthers eintrifft (und über die bei Wikipedia der größtmögliche Quatsch steht). Ich besitze diverse Ausgaben und habe die älteste und am schlechtesten lesbare rausgesucht, „für Schulen“ (har har), dass das altgermanistischr interessierte Publikum sich nicht langweil (auch online verfügbar. Wir können das schnell noch durchnehmen, bevor wir wieder Paddelbilder kriegen.

Führung zeigen

Ein Kerl kommt als zum Vertreter der herrschenden Feudalklasse, hier: König, und teil dem mit, er sei der Stärkste und Beste, und er müsste genau so eine hübsche Krone tragen. „Den kunec hâte wunder“ heisst: He was not amused.

Unter Feudaladligen ist das im 12. Jahrhundert eine Kampfansage, und jetzt müsste das Hauen und Stechen sofort losgehen. Die Recken ringsum ziehen auch ihre Schwerter, aber der König tut nichts. Ein scmhlicht gestrickter Redakteur des ehemaligen Nachrichtenmagazin, der Leitartikel schreibt, würde jetzt formulieren: Der König zeigt keine Führung.

Aber es ganz anders. Hier werden zwei Modelle gegenübergestellt, wie Gesellschaft sich innerhalb der herrschenden Klasse darstellt. Die ältere, archaischere „Methode“, durch Sigfrid verkörpert, besteht darauf, das derjenige Macht und Loyalität bekommt, der sich körperlich durchsetzt. Das war bis zur Jahrtausendwende auch so, bis sich die alten Familien der Feudalklasse fast alle gegenseitig ausgerottet hatten. Das Nibelungenlied propagiert – aber archaisch kostümiert – eine modernere Version feudaler Herrschaft. Der König hat seine Ministerialen, durch die er regiert, und muss selbst nicht mehr draufhauen. Für’s Grobe gibt es noch die adligen Vasallen, die für den Herrscher die Schmutzarbeit übernehmen.

Mehr würde nun wirklich zu weit führen. Es ist gleich elf Uhr, ich muss morgen wieder lohnschindern, und mein Avatar muss heute noch einen virtuellen Mord in Auftrag geben.

Nimm dies, Leitartikler: „Führung zeigen“ bedeutet: Andere die Arbeit machen zu lassen. Wer Führung will, will geführt werden. Und das ist nun wirklich typisch deutsch.

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Indisch

indisches Essen

Mein Untermieter, der mir bekanntlich – als Bewerbung für ein Zimmer – angeboten hatte, gemeinsam Indisch zu kochen, hat das jetzt gemacht. Ihr dürft raten, was das ist (Hinweis: nur vier Buchstaben)! Das Spagetti-Rezept, das in der Mitte hervorlugt, bitte ignorieren, das ist reiner Zufall. Übrigens isst man das zum Frühstück und mit den Fingern, nur mit der rechten Hand (vielleicht weil man sich mit der linken den Hintern abwischt?), womit ich mich noch schwertue.

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Kabbelig

kayakingkayakingkayaking

Ich habe heute meine Paddelsaison eröffnet. Trotz Kaiserwetters war die Havel stellenweise so kabbelig, dass ich nur mit viel Mühe dagegen ankam. Ich bin ein bisschen müde, zumal ich morgen am Tag der Arbeiterklasse lohnschindern muss. Ich ziehe mich daher in meine Gemächer zurück… Morgen mehr.

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Klopsig

Königsberger Klopse

Unverkennbar eines der beliebtesten deutschen Gerichte. Dazu einen Rote Bete-Salat mit Honig-Apfel-Dressing.

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Taxidermie oder: Durchtränkung des Kleinsäugers

taxidermietaxidermietaxidermie

Jetzt weiß ich, wie man Eichhörnchen ausstopft, falls das mal nötig sein sollte.

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In a region of rolling hills, with a series of valleys and ridges joined by steep slopes

islamisten

Ich würde alle, die das Kalifat als „Lösung“ ansehen, nach Ruanda schicken.

Vielleicht sind in zwanzig Jahren für mich nur noch Israel und die VR China sichere Länder. Ich bitte die geneigte Leserschaft, mich dann noch einmal auf dieses Posting hinzuweisen.

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Tanz in den Maien, wollüstig und angepasst

zimmerduolingoJa, über was wollte ich schreiben? Dass der Sommer vielleicht da ist? (Das muss am Klimawandel liegen!) Oder über die Talkshow, die ich selbstredend nicht gesehen habe, bei der sich Quallitätsjournalisten wieder unsäglich blamierten?

Oder sollte ich fragen, ob die Grünen eigentlich immer noch fordern, das Wahlalter auf 16 zu senken? Ach nein, es liegt an den Lehrplänen. Die müssen „angepasst“ werden. Oder sollte man falsche Meinungen einfach verbieten?

Und dann haben wir noch zahlreiche Spionageaffären, hinter denen wie gewohnt die üblichen Verdächtigen stehen.

Ich habe jetzt – o Wunder! – vier Tage am Stück frei und kann nach der normalen Hausfrauenarbeit nach Küchenfensterputzen, Fußbodenpflege, Blumen umtopfen und einpflanzen, Knopf annähen, dem Einkauf, dem Kartoffelsalat zubereiten und dem Käsekuchen backen, Spanisch wiederholen, Hebräisch lernen, auch mal etwas völlig Sinnloses tun: Mich auf den Balkon setzen und in einem der teuersten Bücher schmökern, das ich jemals gekauft habe. Es gibt, soweit ich weiß, nur dieses eine, das den Stand der wisschenschaftlichen Forschung über die Trajanssäule referiert.

balkon

Schon die ersten Dutzend Seiten des Textes haben mich gefesselt. Eigentlich brauchte man kein einziges Buch über die römische Geschichte – in diesem ist alles, was man wissen muss. Das Werk ist jeden Cent wert. Aber ich werde noch Monate brauchen, um es zu lesen. Leider ist es auch zu schwer und zu groß, als dass ich es in den Urlaub mitnehmen könnte.

trajanssäule

Die Lektüre hat mich auch davon abgehalten, den bescheidenen Dienstplan für Mai mehr als eine Millisekunde anzusehen. Da kriege ich schlechte Laune. Ich könnte mich beschweren, aber ich überlege noch. Ich muss beim Bundespresseamt arbeiten, und der Job dort wird sehr gut bezahlt, viel mehr als die Arbeit im Naturkundemuseum. Zum Glück habe ich die letzten beiden Maiwochen Urlaub.

dienstplan

Ist „in den Maien tanzen“ korrektes Deutsch?
ChatGPT: „Im Mai tanzen“ wäre die korrekte Formulierung auf Deutsch. „In den Maien tanzen“ klingt eher ungewöhnlich und wird im Allgemeinen nicht verwendet.

Klar, dass die KI mich hier wieder belügt. Mein Wortschatz ist vermutlich auch größer als der der künstlichen Intelligenz. Wahrscheinlich steht das Wort „Wollust“ auf dem Index.

Käsekuchenbalkon

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Vorsicht! Fake News!

fake news

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Ein rattenscharfes Selbstmordprogramm

Martin Sonneborn über die Europa-Wahlen:
„Sie erhalten ein rattenscharfes Selbstmordprogramm, was uns durch Handelsblockaden den Zugang zu erschwinglichen Rohstoffen und Produkten verwehrt, während es gleichzeitig auf Aufrüstung, Verschuldung und Austerität setzt.“
„Wer diesen Irrsinn mit seiner Stimme zu legitimieren gedenkt, der hat die Kontrolle über sein demokratisches Leben verloren.“

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Postkalte von dlüben

der lange marsch
der lange marsch

Wann kriegt man schon Schneckenluftpost aus China! Christian Y. Schmidt und Volker Häring sind auf dem langen Fahrradmarsch – 7000 Kilometer durch China, auf den Spuren des legendären Langen Marsches.

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There is no News

bbc

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Alles nach Plan

salt Ubar

Ich finde wieder keine Zeit für nichts, eine Verpflichtung jagt die andere. Jeden zweiten Tag Lohnschinderei; übermorgen muss ich einen Vortrag in meinem ersten Beruf halten und den noch vorbereiten.

Virtuell war gestern allerhand los. Ich habe ein klandestines Event in Secondlife gehostet, von dem nur wenige wussten, und musste es auch noch vorbereiten. (Wenn das bekannt geworden wären, hätte man uns vermutlich virtuell überfallen.)

Der junge blonde Mann Avatar, der im realen Leben Franzose ist, übernahm einen wichtigen, aber auch gefährlichen Titel und erschien gleich mit zwei schwer bewaffneten Bodyguards, die auch noch virtuell schlecht gelaunt zu sein schienen. Aber alles lief nach Plan…

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Pampa, reloaded

alte Brauerei Eberswalde

Unbedingte Restaurantempfehlung: Die Alte Brauerei in Eberswalde. Maximale Punktzahl für das Essen und auch für das Personal. Gerne wieder. Ist halt leider weit weg in der brandenburgischen Pampa.

kachelfleisch

Ich Solanka, Scheiben vom Kachelfleisch und Kaiserschmarrn. Wir feierten zu sechst einen Geburtstag, falls der Grund jemanden interessiert.

Ich wurde von der besten Freundin, mit der ich schon so manches Abenteuer bestanden habe, 180 km/h hingefahren, was auch Spaß macht.

Kaierschmarrn

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Zombieland

frankfurt Main

Das britische Revolverblatt The Sun hat eine schöne Reportage über das Bahnhofsviertel in Frankfurt/Main mit aussagekräftigen Fotos. „Geman cops raided Frankfurt’s ‚Zombieland‘ drugs slum in a frantic bid to clean up the hellhole area before England’s Euros visit.“

Auch die hiesigen bürgerlichen Qualitätsmedien berichten hinter der Paywall:
Unvergessliche Eindrücke kann man in dem Quartier sicherlich sammeln. Es hat zahlreiche Hotels, Restaurants, Cafés, Kneipen, außerdem 1626 offiziell registrierte Prostituierte, was für den einen oder anderen Fußball-Fan auch ein Grund zum Kommen sein könnte. Aber es gibt eben auch jede Menge Müll, Dealergeschäfte, herumliegende Spritzen und Crack-Raucher auf offener Straße, außerdem Menschen, die im Straßengraben ihre Notdurft verrichten oder auf ekelerregend schmutzigen Matratzen wie im Koma vor sich hindösen. Sogar die Straßenreinigung braucht Sicherheitspersonal. (…)

„Der Skandal ist, dass erst ein Artikel in der ,Sun‘ erscheinen muss, damit die Herrschaften hier aufschrecken wie die Hühner, wenn ein Fuchs kommt“, erregte sich ein Bürger beim jüngsten „Dialogforum Bahnhofsviertel“.

Tja, Das liegt vielleicht am Zustand des deutschen Journalismus. Die Frankfurter Medien spreche vom „Frankfurt Bashing“. Alles sei gar nicht so schlimm. Kann alles so „divers“ bleiben, wie es ist. Wer’s glaubt…

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Unter Blogrollfacharbeitern

ai art
working on the blogroll, Links, HTML, Weblog, –no people –chaos 100 – nun sag noch jemand, die KI hätte keinen Humor :-)

Ich habe die Blogroll überarbeitet. Wenn jemand einen Link sucht und ihn nicht findet, dann ist er weg. Dafür sind ein paar neue Links hinzugekommen.

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Lionna und Hellene

ai art

Ich habe mich von Peter Trapasso auf Instagram inspirieren lassen. Die Kunst ist, solche Prompts zu verfassen. Das ist schon so, als schriebe man einen Sci-Fi-Roman.

Lionnna sat within the Destiny Observatory, her elegant fingers flying across holographic interfaces, plotting potential futures for those seeking her guidance. Arrayed around her were the Threads of Fate, a cosmic web connecting every living soul to the paths they might walk. The Observatory orbited a quantum singularity, allowing Lionnna to calculate the probabilities of life trajectories with unparalleled precision. Today, a new client, a leader deciding whether to pursue peace or war, awaited her analysis. The ramifications were galaxy-spanning. With a graceful motion, Lionnna plucked the strings of possibility, her screens displaying cascading futures. She could see the outcomes of war, a tangle of darkness and sorrow. The paths of peace shone brightly, but they were narrow and fraught with challenges. As she delved deeper, the probabilities coalesced into a single strand, a potential future where peace led to a golden age of prosperity and discovery. Lionnna’s heart quickened; it was the slimmest of chances, but it was there. She encoded the path into a quantum capsule and dispatched it to her client, along with the warning of war’s dark web. With the possible futures of billions in her client’s hands, Lionnna watched as the capsule streaked planetward. Her job was done. Now the thread of peace lay in someone else’s hands, but Lionnna had shown the way. She turned back to her screens, ready to chart the next course, ever weaving the tapestry of destiny.

ai art

Hellene sat at the Nebula View Bar, the galaxy’s most thrilling watering hole, perched high above the radiant sprawl of Andromeda Prime. It was the only place where star pilots and cosmic tycoons rubbed shoulders with android poets and rogue AIs. She was an interstellar cartographer, here to celebrate her latest map of the Outer Rim.

The bar, with walls of pure transparent duraglass, offered a view of the bustling space lanes and the majestic sight of Andromeda’s sister galaxy, M31, in the distance. Ships of all shapes and sizes darted between the neon towers, their trails weaving a tapestry of light against the cosmic canvas.

A low hum announced the arrival of the evening’s spectacle — a meteor shower that the bar’s AI had perfectly timed to coincide with the music, each impact igniting a symphony of sound and color.

As Hellene sipped her drink, a fusion of starfruit and comet ice, the bar’s patrons paused to witness a rogue meteor, glowing an impossible shade of blue, defying the odds as it skimmed the city’s shield and disintegrated into a shower of sparkling azure.

In that moment, Hellene received an offer from a mysterious figure: a map to a hidden sector, untouched and ripe for discovery. With the promise of uncharted space in her grasp, she raised her glass to the night, to the adventurers, to the boundless universe. And with a nod, she sealed her next grand voyage.

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Virtuelles Nerd-Treffen

secondlife

So sehen virtuelle Treffen von Nerds in Secondlife aus (via Inara Pey). Thema: Scripting.

Please refer to the video for:
A discussion on HTTP request throttling.
A discussion om script modules / libraries.
General thoughts on region crossings.

Ich muss ganz uneitel zugeben, dass ich ein bisschen stolz bin verstanden zu haben, warum es hier geht.

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Allen Zensurmaßnahmen getrotzt

telegram
Manche Informationen bekommt man nur auf Telegram (Auswahl). Mein eigener Kanal enthält aber nicht mehr als mein Blog, und ich habe nur ein paar Dutzend Abonnenten.

Der Telegram-Gründer Pawel Durow hat dem Journalisten Tucker Carlson ein Interview gegeben. [Version für deutsche Qualitätsmedien: Der umstrittene Pawel Durow, der den umstrittenen Kurznachrichtendienst Telegram gründete, hat dem umstrittenen Ex-Moderator Tucker Carlson ein umstrittenes Interview gegeben. Das berichtet das umstrittene ehemalige Nachrichtenmagazin „Spiegel“.]

Man kann das Interview anhören; ein Transkript findet man nur hinter einer Paywall. Deutsche Medien verlinken das Original natürlich nicht. Wo kämen wir da hin! Deshalb zitiere ich hier die russische Propaganda (also automatisch voll gelogen):

Durow erklärte, dass der Dienst derzeit mehr als 900 Millionen Nutzer habe. Die Nutzerzahlen stiegen ohne Werbekosten, Telegram verbreite sich „wie ein Lauffeuer“. Täglich meldeten sich 2,5 Millionen Nutzer an. Bis Ende des Jahres könnte die App eine Milliarde Menschen erreichen. Sein Team bestehe aus 30 Ingenieuren. (…)

Als er Russland verlassen habe, habe er verschiedene Orte für eine Unternehmensgründung ausprobiert, sei aber überall auf Bürokratie gestoßen. In Deutschland sei es etwa nicht möglich gewesen, Programmierer aus Nicht-EU-Ländern einzustellen, ohne zuvor einheimischen Fachkräften Arbeit anzubieten. (…)

A“ls ich zuletzt in den USA war, hatte ich einen Ingenieur dabei, der für Telegram arbeitet. Mitarbeiter oder Agenten der Cybersicherheit haben hinter meinem Rücken versucht, meinen Ingenieur zu rekrutieren.“ Letztendlich habe man sich für Dubai entschieden. Es sei einfach, dort Geschäfte zu machen, so Durow. (..)

„Ich würde sagen, dass der größte Druck auf Telegram nicht von Regierungen ausgeht, sondern von Apple und Google. Wenn es um Meinungsfreiheit geht, können diese beiden Plattformen im Wesentlichen alles zensieren, was man auf seinem Smartphone lesen kann.“ (…)

Durow erklärte, er habe dem Interview zugestimmt, um gegenüber der Öffentlichkeit objektiv zu sein, da er auch einem Journalisten mit liberalen Ansichten ein Interview gegeben habe.

Guter Mann. Ich finde es sehr interessant, dass die größten Verfechter der Meinungsfreiheit steinreiche Kapitalisten wie Elon Musk und Pawel Durow sind, während die gefühlten „Linken“ – die Grünen natürlich ohnehin – und die hiesigen Journalistenverbände der Zensur missliebiger Meinungen beipflichten oder sie kleinreden.

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